V E R T R A U E N ins SELBST ?

VERTRAUEN – ein  warmes Wort, das sogleich Geborgenheit und Weite in dir auslöst?
VERTRAUEN – ein Wort, das du nicht mehr hören kannst?

Und dennoch, ich sage dir,
VERTRAUE und alles wird gut.

Das Wort VERTRAUEN löst in jedem etwas anderes aus, wird von jedem mit etwas anderen assoziiert?

Zwei Komponenten finde ich in diesem Wort „TRAU“ und „AU“.

Hast du auch schon oft vertraut und was übrig blieb ist ein „AU“?

Bist du vielleicht deshalb auch mittlerweile schon beim Experimentieren und etwas auszuprobieren sehr zaghaft geworden?

Wieso zerlege ich ein Wort?

In einem Wort findest du viel inhaltliches – oftmals beide Seiten einer Medaille.

VerTRAUen bedeutet „TRAU dich“,

also etwas das dich anspornt, das dich ermutigt etwas zu tun – aber ebenso kann es in die Hose gehen und es macht „AU“.

Aber seien wir doch mal ehrlich, wieviel weiter bringen dich denn deine „AUA’s“?
Was hast du daraus gelernt, weiterentwickelt, expandiert?

Denk mal an ein kleines Kind, das beim Gehen lernen sehr oft hinfällt und immer wieder aufsteht,
obwohl es weiß,
ein neuerliches hinfallen macht AU 😉

Ist dir das bewusst oder schlummert es noch im Unbewussten?

Wenn es nur die Erkenntnis ist, das mache ich so nicht wieder – hat ein AU schon seinen Sinn erreicht.

VerTRAU(en dir) in das eigene TUN, in das eigene DENKEN, FÜHLEN und HANDELN
bedeutet nicht, keine Fehler – keine AUa’s mehr zu erfahren.
Nein, im Gegenteil – es bedeutet deine persönlichen Erfahrungen zu machen und daraus weiter zu entwickeln.

Wenn wir uns dem eigenen SELBST immer mehr bewusst werden – können wir uns mehr und mehr Ver-TRAUEN.

Unser SELBST kann schon sehr verwirrend sein.

So ist es nach C.G. Jung das Selbst das Zentrum der menschlichen Psyche und das
ICH/EGO stellt den bewussten Teil des Selbst dar, der danach streben sollte der Vielheit des Selbst bewusst zu werden,
was für mich bedeutet den unbewussten Anteilen Raum zu geben und gewahr zu werden.

Stellvertretend für die Fähigkeit des Ich’s/EGO möchte ich hier gerne die Wahrnehmung hervor heben.

So kann, während ICH WAHRNEHME, eine Schlussfolgerung oder eine Ansicht entstehen, über ETWAS, das ICH SELBST so wahrnehme.
Beteiligt dabei sind meine/deine unbewussten persönlichen und kollektiven unbewussten Anteile.

Um mir/dir vollends zu VerTRAUen ist es so aus meiner Sicht notwendig zu erkennen,
dass es immer wieder Komponenten im Leben gibt,
die mir/dir noch völlig NEU und noch nicht BEWUSST sind und deshalb braucht es
das „TRAU dich“ im Vertrauen.

Nur mit dem „VerTRAUen“ wird unbewusstes bewusst werden und das ist es, um was es eigentlich geht.
Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, unbewusstes ins Bewusstsein zu bringen.
Das was ich für mich erkennen durfte, über die letzten Jahrzehnte,
wenn die Zeit noch nicht reif dafür ist, wird unbewusstes sich nicht im Bewusstsein zeigen.

Sobald du dir bewusst über deine unbewussten Anteile wirst,
sobald unbewusstes bewusst wird,
WIRST DU DIR DEINER SELBST mehr und mehr BEWUSST und

du wirst voller Vertrauen immer mehr deine Individualität leben – voll VERTRAUEN eben leben.

Dafür ist ein entscheidender Schritt notwendig.
TRAU dich Fehler zu machen, TRAU dich zu scheitern,
VerTRAU deiner Wahrnehmung im Ich,
und gehe verTRAUensvoll DEINEN WEG
.

A L S O

Vertraue dir

TRAU DICH

LEBE und LIEBE

Alles Liebe
Andrea

Hier ein Atemübung,
die dich dabei unterstützt,
am Morgen bereits zentriert zu sein
und voller Vertrauen in dich und
das Leben in den Tag zu starten.

Viele Freude damit.
Namaste
Andrea